WiCoPop*

Unter dem Namen WiCoPop* entstanden in der Kleinen Schwalbacher Straße, dort wo Leerstand herrschte, neue spannende Orte zum Improvisieren, Gestalten und Experimentieren. Das Projekt wurde gefördert vom Programm ‚Zukunft Innenstadt‘ des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen und dem Referat für Wirtschaft und Beschäftigung.

Stadträtin Christiane Hinninger, die den Bereich Wirtschaft in der Landeshauptstadt Wiesbaden verantwortet, freute sich über den Start des Projekts, für das sich die Wirtschaftsförderung mit einem innovativen Konzept beim Land Hessen beworben hatte. „Hier soll Neues nicht nur besprochen, sondern auch ausprobiert und weiterentwickelt werden. Dazu wird es Angebote von Start-ups im Laden geben, aber auch Veranstaltungen und Ausstellungen, die zusätzlich neue Zielgruppen zu einem Besuch in der Innenstadt anregen sollen.“

Bestehend aus einem PopUpStore* mit Schaufenstern auf der Straßenebene, einem CoLab* im ersten Stock und einem CoSpace* im zweiten Stock, bot das WiCoPop* viele Möglichkeiten für die Entwicklung von innovativen Konzepten verbunden mit wertvollen Praxistests.

In den PopUpStore*-Flächen fanden Manufakturen und Start-ups einen Raum, um innovative Einzelhandelsformate zu gestalten und zu testen. Unternehmer und Unternehmerinnen, die sich bisher Räumlichkeiten im Zentrum vielleicht noch nicht zutrauten, konnten innerhalb dieses geförderten Pop-up Modells – zeitlich begrenzt im stetigen Wechsel mit anderen – ihr Konzept prüfen und optimieren.

Im CoLab* ging es um Annäherungen unterschiedlichster Positionen in einem „Laborumfeld“. 
Hier konnten im Konsens Impulse für die Zukunft der Wiesbadener Innenstadt und des Handels entwickelt werden, durch gemeinsames Gestalten und Handeln.

Der CoSpace* im zweiten Stock bot einen Ausstellungsraum für künstlerische Positionen und kreative Anregungen für die Zukunft der Innenstadt.

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